Schule
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Beruf und Ausbildung

Die Ausbildung ist darauf angelegt, die Auszubildenden an ihre späteren Aufgaben heranzuführen. Die Auszubildenden sollen lernen, die an sie gestellten Aufgaben selbstständig und eigenverantwortlich zu bewältigen.

Industriemechanikerinnen und Industriemechaniker sind Fachleute für industrielle Produktion: Sie steuern und überwachen Produktionsanlagen und Maschinen. Sie stellen Bauteile her und montieren Baugruppen und Systeme. Sie sorgen für die Betriebsfähigkeit und Sicherheit von technischen Systemen. Sie haben die Geschäftsprozesse und Qualitätssicherung in ihrem Bereich im Blick.

Die schulische Ausbildung erfolgt in Lernfeldern, die in enger Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben der Region ausgestaltet werden. Diese sind das Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen und Maschinen, Herstellen von Baugruppen, Warten technischer Systeme, Fertigen von Einzelteilen mit Werkzeugmaschinen, Installieren und Inbetriebnehmen steuerungstechnischer Systeme, Montieren von technischen Teilsystemen, Fertigen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen, Instandsetzen und Instandhalten von technischen Systemen, Herstellen und Inbetriebnehmen von technischen Systemen, Überwachen der Produkt- und Prozessqualität, Sicherstellen der Betriebsfähigkeit automatisierter Systeme sowie Planen, Realisieren und Optimieren von technischen Systemen.

  • Die Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel 3,5 Jahre.
  • Nach 18 Monaten erfolgt die Abschlussprüfung Teil 1 und am Ende der Ausbildung die Abschlussprüfung Teil 2. Sie bestehen jeweils aus einer Kenntnis- und einer Fertigkeitsprüfung.
  • Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit der Verkürzung um bis zu 12 Monate und/oder der vorzeitigen Zulassung zur Abschlussprüfung Teil 2.
  • Bei der gestreckten Abschlussprüfung fließt Teil 1 zu 40% und Teil 2 zu 60% in das Gesamtergebnis ein.
  • Im Kenntnisteil wird der in der Berufsschule zu vermittelnde Lernstoff praxisorientiert abgefragt; die Fertigkeitsprüfung findet in bestimmten Ausbildungsbetrieben statt.
  • Zuständig für die Durchführung der Abschlussprüfungen Teil 1 und Teil 2 ist die Industrie- und Handelskammer Aachen www.aachen.ihk.de.

Unterrichtsfächer

Berufsbezogener Lernbereich:

  • Betriebs- und Wirtschaftsprozesse
  • Fertigungsprozesse
  • Montageprozesse
  • Instandhaltungsprozesse
  • Automatisierungsprozesse
  • Fremdsprache

Berufsübergreifender Lernbereich:

  • Deutsch/Kommunikation
  • Religionslehre
  • Sport/Gesundheitsförderung
  • Politik/Gesellschaftslehre

Differenzierungsbereich:

  • Physikalisch-technische Grundlagen
  • Informationstechnik